• „Wozu will ich aufstehen am Morgen? Um das Leben zu ertragen oder es mit Freude zu gestalten?
• Sage ich wirklich ein freudiges JA zu mir selbst und meinem Leben?
• Wozu gehe ich arbeiten? Um Geld zu verdienen oder weil ich in der Gemeinschaft etwas Sinnvolles erschaffen will?
• Woher erhalte ich Freude?
Beantworte dir selbst diese Fragen (am besten schriftlich) und nimm dir Zeit dafür.
Montag, 1. September 2014
Wozu stehst du am Morgen auf? (Der Robert wieder..)
Samstag, 29. März 2014
purpose
Liebes Tagebuch,
am Montag Obertongesang, Donnerstag MBSR-Kurs für Achtsamkeit und gestern wildes Trommeln.
Das sind eine Menge schöne und intensive Erlebnisse in kürzester Zeit.
Jetzt bloß noch in den Alltag integrieren..
Mit dem Trommeln kam die Klarheit, beim MBSR der Rosinen drei und auf dem Fahrrad brumme ich fröhlich.
Painted Face expresses
The inside of me
Not my nose or my eyes
The parts that others see.
My feelings and my medicine
Are painted in design,
Colors of Great Mystery
Who created me in kind.
Ihr Menschen mit euren gierigen Tentakeln - lasst mich bloß in Ruhe!
Dienstag, 25. Juni 2013
"ihr seid alle dumm!"
Kommentar von zyzz, heute um 17:58 Uhr im GMX-Rapport
"Wetten, dass..?": Stellenanzeige für die Nachfolge von Cindy aus Marzahn"
"Wetten, dass..?": Stellenanzeige für die Nachfolge von Cindy aus Marzahn"
Mittwoch, 27. März 2013
anekdote in moll
Ein Schrei und plötzlich taumelten 3 von den Franzosen wie betäubt an
Reginald vorbei.
"Woher?" fragte er und stutzte. Es schien ein Gedanke, der wie eine Rasierklinge so scharf, die Luft durchschnitt.
"Halleluja!" Es gibt sie noch die Helden von der Copacabana. Vielen Dank, das reicht jetzt!
Ein dicker Herr mit schlecht sitzendem 20er-Jahre-Anzug stand direkt vor ihm und tauchte seinen Zigarettenhalter in ein Glas mit einer bläulichen Flüssigkeit. Warte, flüsterte er. Wir haben so lange auf diesen Tag gewartet, das lassen wir uns nicht von ein paar ungehobelten Vieltatzien kaputtmachen.
"Woher?" fragte er und stutzte. Es schien ein Gedanke, der wie eine Rasierklinge so scharf, die Luft durchschnitt.
"Halleluja!" Es gibt sie noch die Helden von der Copacabana. Vielen Dank, das reicht jetzt!
Ein dicker Herr mit schlecht sitzendem 20er-Jahre-Anzug stand direkt vor ihm und tauchte seinen Zigarettenhalter in ein Glas mit einer bläulichen Flüssigkeit. Warte, flüsterte er. Wir haben so lange auf diesen Tag gewartet, das lassen wir uns nicht von ein paar ungehobelten Vieltatzien kaputtmachen.
Montag, 18. März 2013
DRONE
In der Vergangenheit war das Töten, z.B. in Kriegen, immer mit dem Verlust von Menschenleben verbunden. Aus Gründen der Menschlichkeit gibt es jetzt eine neue Technologie (von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) als "ethisch neutrale Waffe" bezeichnet), aber auch die ist mit Gefahren verbunden. Darauf möchte die Leipziger Filmgruppe Cinemabstruso mit dem Kurzspielfilm "DRONE" aus dem Jahr 2013 aufmerksam machen.
Freitag, 8. Februar 2013
INFP
Nachdenklicher Idealist
Sie vermitteln in ihren Beziehungen persönliche Wärme, auch wenn Sie die oft erst zeigen, wenn Sie einen Menschen sehr gut kennen. Immer wenn Sie von einer Sache ganz überzeugt sind, erfüllen Sie die damit verbundenen Aufgaben äußerst zuverlässig. Wenn Sie sich einer Aufgabe verschrieben haben, neigen Sie zum Perfektionismus. Deshalb liegen Ihnen solche Aufgaben, die persönliches Engagement und Anpassungsfähigkeit verlangen.
Sie sehen alles aus einer persönlichen Sicht, denn Maßstab sind für Sie Ihre eigenen Ideale. An Ihren Überzeugungen halten Sie leidenschaftlich fest und lassen sich nur durch Menschen, denen Sie sehr nahe sind beeinflussen. Obwohl Ihre inneren Normen und Ideale für Sie so grundsätzlich sind, finden Sie es schwierig, darüber zu reden.
Andererseits greifen Sie immer wieder neue Ideen auf, verstehen komplizierte Zusammenhänge und brauchen langfristige Ziele. Sie interessieren sich für Bücher und Sprachen und wenn Sie endlich Ihr ureigenstes Thema gefunden haben, können Sie genial und überzeugend sein. Dabei werden Sie nicht laut, sondern tiefgründig und ruhig. Beratung, Unterrichtung, Literatur, Philosophie, Psychologie und Künste liegen Ihnen am meisten.
Über Ihre inneren Empfindungen sprechen Sie nur selten und schützen Ihre Verletzlichkeit mit reservierter Zurückhaltung. Sie haben keine Ambitionen, jemanden zu beeindrucken oder Macht auszuüben und schätzen Menschen, die sich die Zeit nehmen, Ihre Vorstellungen und Ziele zu verstehen. Sie sind bescheiden und neigen dazu, sich selbst zu unterschätzen. Wenn Sie Ihre Ideale nicht umsetzen können, werden Sie leicht übersensibel und verletzlich. Sie verlieren dann Ihren Lebensmut und Ihr Selbstvertrauen.
Wenn es Ihnen nicht mehr reichen sollte, als tiefgründiger Denker in Ruhe gelassen zu werden, dann bemühen Sie sich darum, Ihr analytisches Denken weiterzuentwickeln. Das wird es Ihnen leichter machen zu erkennen, welche Weisheit in dem bekannten Spruch verborgen ist, nach dem der Teufel im (praktischen) Detail steckt.
http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/31/
Dienstag, 5. Februar 2013
Sneedronningen
Vor langer, langer Zeit erschuf ein Teufel einen Spiegel, der alles Schöne und Gute verzerrte und hässlich aussehen ließ. „Die schönste Landschaft sah wie gekochter Spinat aus.“ Das Böse trat darin gut hervor. Eines Tages jedoch fiel der Spiegel dem Teufel aus den Händen und zersprang in viele tausend Stücke, große und kleine, die, je nach Verwendung durch die Menschen, viel Ärger und Verwirrung stifteten. Trafen sie einen im Herzen, so wurde es so kalt wie Eis und trafen sie einen in die Augen, so sah er alles um sich herum nur noch hässlich und böse. So verteilten sich die Splitter des Zauberspiegels über die ganze Welt.
Für die Nachbarskinder Kay und Gerda gibt es im Sommer nichts Schöneres, als unter dem Rosenbusch eines Pflanzkastens, der auf der überaus großen gemeinsamen Dachrinne zweier städtischer Häuser steht, zu spielen und zu träumen. Da wird Kay von Splittern des Zauberspiegels getroffen: Ein Splitter trifft sein Herz, das sich in einen Eisklumpen verwandelt. Ein anderer Splitter gerät ihm ins Auge und er findet das Schöne nur noch hässlich.
über die kosten von atomstrom
endlagerung: ca. 1,76euro je produzierter kWh, berechnet unter der annahme, dass überhaupt eine lösung (derzeit gibt es noch keine) gefunden wird und gerechnet auf 30.000 jahre - dann ist immer noch die hälfte des radioaktiven materials vorhanden.
haftpflichtversicherung: ca. 4euro je produzierter kWh berechnet von forschern in zusammenarbeit mit versicherungsunternehmen. jeder verantwortungsvolle betrieb hat eine betriebshaftpflicht - atomkraftwerke nicht. die folgeschäden werden von der allgemeinheit gedeckt.
Montag, 21. Januar 2013
“How to Write a Novel: The Snowflake Method”
by Randy Ingermanson
But before you start writing, you need to get organized. You need to put all those wonderful ideas down on paper in a form you can use. Why? Because your memory is fallible, and your creativity has probably left a lot of holes in your story -- holes you need to fill in before you start writing your novel. You need a design document. And you need to produce it using a process that doesn't kill your desire to actually write the story. Here is my ten-step process for writing a design document. I use this process for writing my novels, and I hope it will help you.
Step 1) Take an hour and write a one-sentence summary of your novel. Something like this: "A rogue physicist travels back in time to kill the apostle Paul." (This is the summary for my first novel, Transgression.) The sentence will serve you forever as a ten-second selling tool. This is the big picture, the analog of that big starting triangle in the snowflake picture.
When you later write your book proposal, this sentence should appear very early in the proposal. It's the hook that will sell your book to your editor, to your committee, to the sales force, to bookstore owners, and ultimately to readers. So make the best one you can!
Some hints on what makes a good sentence:
- Shorter is better. Try for fewer than 15 words.
- No character names, please! Better to say "a handicapped trapeze artist" than "Jane Doe".
- Tie together the big picture and the personal picture. Which character has the most to lose in this story?
Now tell me what he or she wants to win.
- Read the one-line blurbs on the New York Times Bestseller list to learn how to do this.
Writing a one-sentence description is an art form.
Step 2) Take another hour and expand that sentence to a full paragraph describing the story setup, major disasters, and ending of the novel. This is the analog of the second stage of the snowflake. I like to structure a story as "three disasters plus an ending". Each of the disasters takes a quarter of the book to develop and the ending takes the final quarter. I don't know if this is the ideal structure, it's just my personal taste.
If you believe in the Three-Act structure, then the first disaster corresponds to the end of Act 1. The second disaster is the mid-point of Act 2. The third disaster is the end of Act 2, and forces Act 3 which wraps things up. It is OK to have the first disaster be caused by external circumstances, but I think that the second and third disasters should be caused by the protagonist's attempts to "fix things". Things just get worse and worse.
You can also use this paragraph in your proposal. Ideally, your paragraph will have about five sentences. One sentence to give me the backdrop and story setup. Then one sentence each for your three disasters. Then one more sentence to tell the ending. If this sounds suspiciously like back-cover copy, it's because . . . that's what it is and that's where it's going to appear someday.
Step 3) The above gives you a high-level view of your novel. Now you need something similar for the storylines of each of your characters. Characters are the most important part of any novel, and the time you invest in designing them up front will pay off ten-fold when you start writing. For each of your major characters, take an hour and write a one-page summary sheet that tells:
- The character's name
- A one-sentence summary of the character's storyline
- The character's motivation (what does he/she want abstractly?)
- The character's goal (what does he/she want concretely?)
- The character's conflict (what prevents him/her from reaching this goal?)
- The character's epiphany (what will he/she learn, how will he/she change?
- A one-paragraph summary of the character's storyline
An important point: You may find that you need to go back and revise your one-sentence summary and/or your one-paragraph summary. Go ahead! This is good--it means your characters are teaching you things about your story. It's always okay at any stage of the design process to go back and revise earlier stages. In fact, it's not just okay--it's inevitable. And it's good. Any revisions you make now are revisions you won't need to make later on to a clunky 400 page manuscript.
Another important point: It doesn't have to be perfect. The purpose of each step in the design process is to advance you to the next step. Keep your forward momentum! You can always come back later and fix it when you understand the story better. You will do this too, unless you're a lot smarter than I am.
Step 4) By this stage, you should have a good idea of the large-scale structure of your novel, and you have only spent a day or two. Well, truthfully, you may have spent as much as a week, but it doesn't matter. If the story is broken, you know it now, rather than after investing 500 hours in a rambling first draft. So now just keep growing the story. Take several hours and expand each sentence of your summary paragraph into a full paragraph. All but the last paragraph should end in a disaster. The final paragraph should tell how the book ends.
This is a lot of fun, and at the end of the exercise, you have a pretty decent one-page skeleton of your novel. It's okay if you can't get it all onto one single-spaced page. What matters is that you are growing the ideas that will go into your story. You are expanding the conflict. You should now have a synopsis suitable for a proposal, although there is a better alternative for proposals . . .
Step 5) Take a day or two and write up a one-page description of each major character and a half-page description of the other important characters. These "character synopses" should tell the story from the point of view of each character. As always, feel free to cycle back to the earlier steps and make revisions as you learn cool stuff about your characters. I usually enjoy this step the most and lately, I have been putting the resulting "character synopses" into my proposals instead of a plot-based synopsis. Editors love character synopses, because editors love character-based fiction.
Step 6) By now, you have a solid story and several story-threads, one for each character. Now take a week and expand the one-page plot synopsis of the novel to a four-page synopsis. Basically, you will again be expanding each paragraph from step (4) into a full page. This is a lot of fun, because you are figuring out the high-level logic of the story and making strategic decisions. Here, you will definitely want to cycle back and fix things in the earlier steps as you gain insight into the story and new ideas whack you in the face.
Step 7) Take another week and expand your character descriptions into full-fledged character charts detailing everything there is to know about each character. The standard stuff such as birthdate, description, history, motivation, goal, etc. Most importantly, how will this character change by the end of the novel? This is an expansion of your work in step (3), and it will teach you a lot about your characters. You will probably go back and revise steps (1-6) as your characters become "real" to you and begin making petulant demands on the story. This is good -- great fiction is character-driven. Take as much time as you need to do this, because you're just saving time downstream. When you have finished this process, (and it may take a full month of solid effort to get here), you have most of what you need to write a proposal. If you are a published novelist, then you can write a proposal now and sell your novel before you write it. If you're not yet published, then you'll need to write your entire novel first before you can sell it. No, that's not fair, but life isn't fair and the world of fiction writing is especially unfair.
Step 8) You may or may not take a hiatus here, waiting for the book to sell. At some point, you've got to actually write the novel. Before you do that, there are a couple of things you can do to make that traumatic first draft easier. The first thing to do is to take that four-page synopsis and make a list of all the scenes that you'll need to turn the story into a novel. And the easiest way to make that list is . . . with a spreadsheet.
For some reason, this is scary to a lot of writers. Oh the horror. Deal with it. You learned to use a word-processor. Spreadsheets are easier. You need to make a list of scenes, and spreadsheets were invented for making lists. If you need some tutoring, buy a book. There are a thousand out there, and one of them will work for you. It should take you less than a day to learn the itty bit you need. It'll be the most valuable day you ever spent. Do it.
Make a spreadsheet detailing the scenes that emerge from your four-page plot outline. Make just one line for each scene. In one column, list the POV character. In another (wide) column, tell what happens. If you want to get fancy, add more columns that tell you how many pages you expect to write for the scene. A spreadsheet is ideal, because you can see the whole storyline at a glance, and it's easy to move scenes around to reorder things.
My spreadsheets usually wind up being over 100 lines long, one line for each scene of the novel. As I develop the story, I make new versions of my story spreadsheet. This is incredibly valuable for analyzing a story. It can take a week to make a good spreadsheet. When you are done, you can add a new column for chapter numbers and assign a chapter to each scene.
Step 9) (Optional. I don't do this step anymore.) Switch back to your word processor and begin writing a narrative description of the story. Take each line of the spreadsheet and expand it to a multi-paragraph description of the scene. Put in any cool lines of dialogue you think of, and sketch out the essential conflict of that scene. If there's no conflict, you'll know it here and you should either add conflict or scrub the scene.
I used to write either one or two pages per chapter, and I started each chapter on a new page. Then I just printed it all out and put it in a loose-leaf notebook, so I could easily swap chapters around later or revise chapters without messing up the others. This process usually took me a week and the end result was a massive 50-page printed document that I would revise in red ink as I wrote the first draft. All my good ideas when I woke up in the morning got hand-written in the margins of this document. This, by the way, is a rather painless way of writing that dreaded detailed synopsis that all writers seem to hate. But it's actually fun to develop, if you have done steps (1) through (8) first. When I did this step, I never showed this synopsis to anyone, least of all to an editor -- it was for me alone. I liked to think of it as the prototype first draft. Imagine writing a first draft in a week! Yes, you can do it and it's well worth the time. But I'll be honest, I don't feel like I need this step anymore, so I don't do it now.
Step 10) At this point, just sit down and start pounding out the real first draft of the novel. You will be astounded at how fast the story flies out of your fingers at this stage. I have seen writers triple their fiction writing speed overnight, while producing better quality first drafts than they usually produce on a third draft.
You might think that all the creativity is chewed out of the story by this time. Well, no, not unless you overdid your analysis when you wrote your Snowflake. This is supposed to be the fun part, because there are many small-scale logic problems to work out here. How does Hero get out of that tree surrounded by alligators and rescue Heroine who's in the burning rowboat? This is the time to figure it out! But it's fun because you already know that the large-scale structure of the novel works. So you only have to solve a limited set of problems, and so you can write relatively fast.
This stage is incredibly fun and exciting. I have heard many fiction writers complain about how hard the first draft is. Invariably, that's because they have no clue what's coming next. Good grief! Life is too short to write like that! There is no reason to spend 500 hours writing a wandering first draft of your novel when you can write a solid one in 150. Counting the 100 hours it takes to do the design documents, you come out way ahead in time.
About midway through a first draft, I usually take a breather and fix all the broken parts of my design documents. Yes, the design documents are not perfect. That's okay. The design documents are not fixed in concrete, they are a living set of documents that grows as you develop your novel. If you are doing your job right, at the end of the first draft you will laugh at what an amateurish piece of junk your original design documents were. And you'll be thrilled at how deep your story has become.
But before you start writing, you need to get organized. You need to put all those wonderful ideas down on paper in a form you can use. Why? Because your memory is fallible, and your creativity has probably left a lot of holes in your story -- holes you need to fill in before you start writing your novel. You need a design document. And you need to produce it using a process that doesn't kill your desire to actually write the story. Here is my ten-step process for writing a design document. I use this process for writing my novels, and I hope it will help you.
Step 1) Take an hour and write a one-sentence summary of your novel. Something like this: "A rogue physicist travels back in time to kill the apostle Paul." (This is the summary for my first novel, Transgression.) The sentence will serve you forever as a ten-second selling tool. This is the big picture, the analog of that big starting triangle in the snowflake picture.
When you later write your book proposal, this sentence should appear very early in the proposal. It's the hook that will sell your book to your editor, to your committee, to the sales force, to bookstore owners, and ultimately to readers. So make the best one you can!
Some hints on what makes a good sentence:
- Shorter is better. Try for fewer than 15 words.
- No character names, please! Better to say "a handicapped trapeze artist" than "Jane Doe".
- Tie together the big picture and the personal picture. Which character has the most to lose in this story?
Now tell me what he or she wants to win.
- Read the one-line blurbs on the New York Times Bestseller list to learn how to do this.
Writing a one-sentence description is an art form.
Step 2) Take another hour and expand that sentence to a full paragraph describing the story setup, major disasters, and ending of the novel. This is the analog of the second stage of the snowflake. I like to structure a story as "three disasters plus an ending". Each of the disasters takes a quarter of the book to develop and the ending takes the final quarter. I don't know if this is the ideal structure, it's just my personal taste.
If you believe in the Three-Act structure, then the first disaster corresponds to the end of Act 1. The second disaster is the mid-point of Act 2. The third disaster is the end of Act 2, and forces Act 3 which wraps things up. It is OK to have the first disaster be caused by external circumstances, but I think that the second and third disasters should be caused by the protagonist's attempts to "fix things". Things just get worse and worse.
You can also use this paragraph in your proposal. Ideally, your paragraph will have about five sentences. One sentence to give me the backdrop and story setup. Then one sentence each for your three disasters. Then one more sentence to tell the ending. If this sounds suspiciously like back-cover copy, it's because . . . that's what it is and that's where it's going to appear someday.
Step 3) The above gives you a high-level view of your novel. Now you need something similar for the storylines of each of your characters. Characters are the most important part of any novel, and the time you invest in designing them up front will pay off ten-fold when you start writing. For each of your major characters, take an hour and write a one-page summary sheet that tells:
- The character's name
- A one-sentence summary of the character's storyline
- The character's motivation (what does he/she want abstractly?)
- The character's goal (what does he/she want concretely?)
- The character's conflict (what prevents him/her from reaching this goal?)
- The character's epiphany (what will he/she learn, how will he/she change?
- A one-paragraph summary of the character's storyline
An important point: You may find that you need to go back and revise your one-sentence summary and/or your one-paragraph summary. Go ahead! This is good--it means your characters are teaching you things about your story. It's always okay at any stage of the design process to go back and revise earlier stages. In fact, it's not just okay--it's inevitable. And it's good. Any revisions you make now are revisions you won't need to make later on to a clunky 400 page manuscript.
Another important point: It doesn't have to be perfect. The purpose of each step in the design process is to advance you to the next step. Keep your forward momentum! You can always come back later and fix it when you understand the story better. You will do this too, unless you're a lot smarter than I am.
Step 4) By this stage, you should have a good idea of the large-scale structure of your novel, and you have only spent a day or two. Well, truthfully, you may have spent as much as a week, but it doesn't matter. If the story is broken, you know it now, rather than after investing 500 hours in a rambling first draft. So now just keep growing the story. Take several hours and expand each sentence of your summary paragraph into a full paragraph. All but the last paragraph should end in a disaster. The final paragraph should tell how the book ends.
This is a lot of fun, and at the end of the exercise, you have a pretty decent one-page skeleton of your novel. It's okay if you can't get it all onto one single-spaced page. What matters is that you are growing the ideas that will go into your story. You are expanding the conflict. You should now have a synopsis suitable for a proposal, although there is a better alternative for proposals . . .
Step 5) Take a day or two and write up a one-page description of each major character and a half-page description of the other important characters. These "character synopses" should tell the story from the point of view of each character. As always, feel free to cycle back to the earlier steps and make revisions as you learn cool stuff about your characters. I usually enjoy this step the most and lately, I have been putting the resulting "character synopses" into my proposals instead of a plot-based synopsis. Editors love character synopses, because editors love character-based fiction.
Step 6) By now, you have a solid story and several story-threads, one for each character. Now take a week and expand the one-page plot synopsis of the novel to a four-page synopsis. Basically, you will again be expanding each paragraph from step (4) into a full page. This is a lot of fun, because you are figuring out the high-level logic of the story and making strategic decisions. Here, you will definitely want to cycle back and fix things in the earlier steps as you gain insight into the story and new ideas whack you in the face.
Step 7) Take another week and expand your character descriptions into full-fledged character charts detailing everything there is to know about each character. The standard stuff such as birthdate, description, history, motivation, goal, etc. Most importantly, how will this character change by the end of the novel? This is an expansion of your work in step (3), and it will teach you a lot about your characters. You will probably go back and revise steps (1-6) as your characters become "real" to you and begin making petulant demands on the story. This is good -- great fiction is character-driven. Take as much time as you need to do this, because you're just saving time downstream. When you have finished this process, (and it may take a full month of solid effort to get here), you have most of what you need to write a proposal. If you are a published novelist, then you can write a proposal now and sell your novel before you write it. If you're not yet published, then you'll need to write your entire novel first before you can sell it. No, that's not fair, but life isn't fair and the world of fiction writing is especially unfair.
Step 8) You may or may not take a hiatus here, waiting for the book to sell. At some point, you've got to actually write the novel. Before you do that, there are a couple of things you can do to make that traumatic first draft easier. The first thing to do is to take that four-page synopsis and make a list of all the scenes that you'll need to turn the story into a novel. And the easiest way to make that list is . . . with a spreadsheet.
For some reason, this is scary to a lot of writers. Oh the horror. Deal with it. You learned to use a word-processor. Spreadsheets are easier. You need to make a list of scenes, and spreadsheets were invented for making lists. If you need some tutoring, buy a book. There are a thousand out there, and one of them will work for you. It should take you less than a day to learn the itty bit you need. It'll be the most valuable day you ever spent. Do it.
Make a spreadsheet detailing the scenes that emerge from your four-page plot outline. Make just one line for each scene. In one column, list the POV character. In another (wide) column, tell what happens. If you want to get fancy, add more columns that tell you how many pages you expect to write for the scene. A spreadsheet is ideal, because you can see the whole storyline at a glance, and it's easy to move scenes around to reorder things.
My spreadsheets usually wind up being over 100 lines long, one line for each scene of the novel. As I develop the story, I make new versions of my story spreadsheet. This is incredibly valuable for analyzing a story. It can take a week to make a good spreadsheet. When you are done, you can add a new column for chapter numbers and assign a chapter to each scene.
Step 9) (Optional. I don't do this step anymore.) Switch back to your word processor and begin writing a narrative description of the story. Take each line of the spreadsheet and expand it to a multi-paragraph description of the scene. Put in any cool lines of dialogue you think of, and sketch out the essential conflict of that scene. If there's no conflict, you'll know it here and you should either add conflict or scrub the scene.
I used to write either one or two pages per chapter, and I started each chapter on a new page. Then I just printed it all out and put it in a loose-leaf notebook, so I could easily swap chapters around later or revise chapters without messing up the others. This process usually took me a week and the end result was a massive 50-page printed document that I would revise in red ink as I wrote the first draft. All my good ideas when I woke up in the morning got hand-written in the margins of this document. This, by the way, is a rather painless way of writing that dreaded detailed synopsis that all writers seem to hate. But it's actually fun to develop, if you have done steps (1) through (8) first. When I did this step, I never showed this synopsis to anyone, least of all to an editor -- it was for me alone. I liked to think of it as the prototype first draft. Imagine writing a first draft in a week! Yes, you can do it and it's well worth the time. But I'll be honest, I don't feel like I need this step anymore, so I don't do it now.
Step 10) At this point, just sit down and start pounding out the real first draft of the novel. You will be astounded at how fast the story flies out of your fingers at this stage. I have seen writers triple their fiction writing speed overnight, while producing better quality first drafts than they usually produce on a third draft.
You might think that all the creativity is chewed out of the story by this time. Well, no, not unless you overdid your analysis when you wrote your Snowflake. This is supposed to be the fun part, because there are many small-scale logic problems to work out here. How does Hero get out of that tree surrounded by alligators and rescue Heroine who's in the burning rowboat? This is the time to figure it out! But it's fun because you already know that the large-scale structure of the novel works. So you only have to solve a limited set of problems, and so you can write relatively fast.
This stage is incredibly fun and exciting. I have heard many fiction writers complain about how hard the first draft is. Invariably, that's because they have no clue what's coming next. Good grief! Life is too short to write like that! There is no reason to spend 500 hours writing a wandering first draft of your novel when you can write a solid one in 150. Counting the 100 hours it takes to do the design documents, you come out way ahead in time.
About midway through a first draft, I usually take a breather and fix all the broken parts of my design documents. Yes, the design documents are not perfect. That's okay. The design documents are not fixed in concrete, they are a living set of documents that grows as you develop your novel. If you are doing your job right, at the end of the first draft you will laugh at what an amateurish piece of junk your original design documents were. And you'll be thrilled at how deep your story has become.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Max D. sein Tee
Max D. sein Rezept für gesunden Vitaltee mit Ingwer und Minze:
Auf 10 Liter je 10 getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen und eine Wurzel Ingwer aufkochen. Dann den
Saft von je 3 Orangen, Zitronen, Limetten und Grapefruits hinzugeben und nicht mehr kochen lassen. Anschließend kommen noch 10 Beutel Schwarzer Tee hinein und nen ganzer Bund Minze.
Das Ganze mit Honig abschmecken.
Auf 10 Liter je 10 getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen und eine Wurzel Ingwer aufkochen. Dann den
Saft von je 3 Orangen, Zitronen, Limetten und Grapefruits hinzugeben und nicht mehr kochen lassen. Anschließend kommen noch 10 Beutel Schwarzer Tee hinein und nen ganzer Bund Minze.
Das Ganze mit Honig abschmecken.
Montag, 31. Dezember 2012
Also sprach die Richterin
alles wird gut, wenn unser mut,
nicht glaubt an den krieg,
denn dann besiegt
die liebe das wutgerüst,
geküsst vom sudgerüsst
der musik, aus 1000 und 1er nacht.
gut nacht
Freitag, 28. Dezember 2012
Die 14 Übungen der Achtsamkeit von Thich Nhat Hanh
Die erste Übung: Offenheit
Im Bewusstsein des Leides, das durch Fanatismus und Intoleranz
entsteht, sind wir entschlossen, keine Lehrmeinungen, Theorien oder
Ideologien, einschließlich der buddhistischen, zu vergöttern und diesen
nicht anzuhaften. Buddhistische Lehren sind Hilfsmittel, die es uns
ermöglichen, durch tiefes Schauen Verstehen und Mitgefühl zu entwickeln.
Sie sind keine Dogmen, für die gekämpft, getötet oder gestorben werden
sollte.
Die zweite Übung: Nicht-Haften an Einsichten
Im
Bewusstsein des Leides, das durch Anhaften an Ansichten und falschen
Wahrnehmungen entsteht, sind wir entschlossen, Engstirnigkeit zu
vermeiden und uns nicht an unsere gegenwärtigen Ansichten zu binden. Wir
wollen das Nicht-Anhaften an Ansichten üben, um für die Einsichten und
Erfahrungen anderer offen zu sein. Wir sind uns bewusst, dass unser
derzeitiges Wissen keine unveränderliche, absolute Wahrheit ist. Da sich
Wahrheit nur im Leben selbst findet, wollen wir in jedem Augenblick das
Leben in uns und um uns herum achtsam wahrnehmen und bereit sein, ein
Leben lang zu lernen.
Die dritte Übung: Freiheit des Denkens
Im Bewusstsein des Leides, das durch das Aufzwingen von Meinungen
entsteht, sind wir entschlossen, niemandem - auch nicht Kindern - unsere
Meinungen aufzunötigen, weder durch Autorität, Drohung, Geld,
Propaganda noch Indoktrination. Wir wollen das Recht anderer
respektieren, anders zu sein und selbst zu wählen, an was sie glauben
und wofür sie sich entscheiden. Wir wollen jedoch anderen in
anteilnehmendem Gespräch helfen, Fanatismus und Engstirnigkeit zu
überwinden.
Die vierte Übung: Bewusstheit für das Leiden
Im
Bewusstsein, dass es uns helfen kann, Mitgefühl zu entwickeln und Wege
zur Überwindung des Leidens zu finden, wenn wir tief in die Natur des
Leidens schauen, sind wir entschlossen, dem Leiden nicht aus dem Weg zu
gehen oder die Augen davor zu verschließen. Wir verpflichten uns,
Kontakt mit denen zu suchen, die leiden. Auf diese Weise erlangen wir
tiefes Verständnis für ihre Situation und verhelfen ihnen dazu, ihr
Leiden in Mitgefühl, Frieden und Freude zu verwandeln.
Die fünfte Übung: Gesund und einfach leben
Im Bewusstsein, dass wahres Glück in Frieden, Festigkeit, Freiheit und
Mitgefühl wurzelt, nicht aber in Reichtum und Ruhm, sind wir
entschlossen, unser Leben nicht auf Ruhm, Profit, Reichtum oder
sinnliches Vergnügen auszurichten und auch keine Reichtümer anzuhäufen,
solange Millionen hungern und sterben. Wir verpflichten uns, ein
einfaches Leben zu führen und unsere Zeit, Energie und materiellen
Mittel mit denen zu teilen, die in Not sind. Wir üben uns, achtsam zu
essen, zu trinken und zu konsumieren und auf Alkohol, Drogen und andere
Mittel zu verzichten, die uns und unserer Gesellschaft körperlich und
geistig schaden können.
Die sechste Übung: Mit Ärger umgehen
Im Bewusstsein des Leides, das durch Hass und Ärger entsteht, sind wir
entschlossen, die Energie des aufsteigenden Ärgers achtsam wahrzunehmen,
um seine in den Tiefen unseres Bewusstseins liegenden Samen zu erkennen
und zu verwandeln. Wenn Ärger in uns aufkommt, wollen wir nichts tun
oder sagen, sondern achtsames Atmen und achtsames Gehen praktizieren und
ihn annehmen, ihn mit unserer Achtsamkeit umarmen und tief in ihn
hineinschauen. Wir wollen lernen, diejenigen, die wir für die
Verursacher unseres Ärgers halten, mit mitfühlenden Augen zu sehen.
Die siebte Übung: Glücklich im gegenwärtigen Moment verweilen
Im Bewusstsein, dass Leben nur im gegenwärtigen Augenblick stattfindet
und dass es nur im Hier und Jetzt möglich ist, glücklich zu leben,
verpflichten wir uns zu der Übung, jeden Augenblick des täglichen Lebens
in tiefer Bewusstheit zu leben. Wir wollen versuchen, uns nicht in
Zerstreuungen oder im Bedauern über die Vergangenheit oder in Sorgen
über die Zukunft zu verlieren. Wir wollen uns in der Gegenwart nicht von
Begehrlichkeiten, Ärger oder Eifersucht gefangennehmen lassen. Wir
wollen achtsames Atmen üben, um zu dem zurückzukommen, was im
gegenwärtigen Augenblick geschieht. Wir sind entschlossen, die Kunst des
achtsamen Lebens zu erlernen, indem wir die wunderbaren, erfrischenden
und heilenden Kräfte berühren, die wir in und um uns herum vorfinden.
Indem wir den Samen der Freude, des Friedens, der Liebe und des
Verstehens in uns Nahrung geben, fördern wir den Prozess der
Transformation und Heilung in unserem Bewusstsein.
Die achte Übung: Gemeinschaft und Kommunikation
Im Bewusstsein, dass ein Mangel an Kommunikation stets Trennung bewirkt
und Leiden schafft, verpflichten wir uns, mitfühlendes Zuhören und
liebevolle Rede zu üben. Wir wollen lernen, tief zuzuhören, ohne zu
bewerten oder zu reagieren, und wir wollen es unterlassen, Worte zu
äußern, die Zwietracht säen oder zu einem Bruch in der Gemeinschaft
führen können. Wir wollen keine Anstrengung scheuen, um die
Kommunikation aufrechtzuerhalten, zu versöhnen und Konflikte zu lösen,
so klein sie auch sein mögen.
Die neunte Übung: Wahrhafte und rechte Rede
Im Bewusstsein, dass Worte sowohl Leid als auch Glück hervorrufen
können, wollen wir wahrhaftig und aufbauend reden lernen und nur so
sprechen, dass Hoffnung und Vertrauen geweckt werden. Wir sind
entschlossen, nichts Unwahres zu sagen, weder aus Eigeninteresse, noch
um andere zu beeindrucken. Wir wollen keine Nachrichten verbreiten, für
deren Wahrheitsgehalt wir uns nicht verbürgen können und wir wollen
nichts kritisieren oder missbilligen, worüber wir selber nichts Genaues
wissen. Wir wollen unser Bestes tun, Unrecht beim Namen zu nennen,
selbst dann, wenn wir dadurch unsere eigene Sicherheit gefährden.
Die zehnte Übung: Die Sangha schützen
Im Bewusstsein, dass die Übung des Verstehens und Mitfühlens Sinn und
Ziel einer Sangha ist, sind wir entschlossen, die Gemeinschaft weder zum
Zwecke persönlichen Vorteils oder Gewinns zu benutzen, noch sie in ein
politisches Instrument zu verwandeln. Eine spirituelle Gemeinschaft
sollte jedoch deutlich Stellung beziehen gegen Unterdrückung und Unrecht
und sollte bemüht sein, entsprechende Zustände zu verändern, ohne sich
in parteiliche Konflikte verstricken zu lassen.
Die elfte Übung: Rechter Lebenserwerb
Im Bewusstsein, dass unserer Umwelt und Gesellschaft Gewalt und großes
Unrecht angetan worden ist, sind wir entschlossen, in unserem
Lebenserwerb den Menschen und der Natur nicht zu schaden. Wir wollen
unser Bestes tun und eine Lebensweise wählen, die dazu beiträgt, unser
Ideal von Verstehen und Mitgefühl zu verwirklichen. In Kenntnis der
wirtschaftlichen, politischen und sozialen Wirklichkeiten unserer Welt
wollen wir uns als Konsumentinnen und Konsumenten und Bürgerinnen und
Bürger verantwortungsbewusst verhalten und nicht in Unternehmen
investieren, die andere ihrer Lebensmöglichkeiten berauben.
Die zwölfte Übung: Ehrfurcht vor dem Leben
Im Bewusstsein, dass Kriege und Konflikte großes Leid verursachen, sind
wir entschlossen, in unserem täglichen Leben Gewaltlosigkeit, Verstehen
und Mitgefühl zu entwickeln. Wir wollen innerhalb von Familie,
Gesellschaft und Staat und in der Welt zur Erziehung zum Frieden
beitragen, bei Streitigkeiten in Achtsamkeit vermittelnd eingreifen und
Versöhnung fördern. Wir sind entschlossen, nicht zu töten und es nicht
zuzulassen, dass andere töten. Zusammen mit unserer Sangha wollen wir
uns in tiefem Schauen üben, um bessere Wege zum Schutz des Lebens und
zur Verhinderung von Kriegen zu finden.
Die dreizehnte Übung: Freigiebigkeit
Im Bewusstsein, dass durch Ausbeutung, soziale Ungerechtigkeit,
Diebstahl und Unterdrückung Leiden entsteht, verpflichten wir uns,
liebende Güte zu pflegen und Wege zu beschreiten, die zum Wohlergehen
von Menschen, Tieren, Pflanzen und Ökosystemen beitragen. Wir wollen
Freigebigkeit praktizieren, indem wir unsere Zeit, Energie und
materiellen Mittel mit denen teilen, die in Not sind. Wir sind
entschlossen, nicht zu stehlen und nichts zu besitzen, was anderen
zusteht. Wir wollen das Eigentum anderer achten und werden andere davon
abhalten, sich am menschlichen Leiden und am Leiden anderer Wesen zu
bereichern.
Die vierzehnte Übung: Rechte Lebensführung
Für
Männer und Frauen, die nicht Mönche oder Nonnen sind: Im Bewusstsein,
dass sexuelle Beziehungen, die durch Begierde ausgelöst werden, das
Gefühl der Einsamkeit nicht zum Schwinden bringen können, sondern noch
mehr Leiden, Frustration und Einsamkeit hervorrufen, sind wir
entschlossen, ohne gegenseitiges Verstehen, ohne Liebe und ohne eine
langfristige und verpflichtende Bindung keine sexuelle Beziehung
einzugehen. Wir sind uns bewusst, dass sexuelle Beziehungen die Ursache
für zukünftiges Leid sein können. Wir wissen, dass wir unsere eigenen
und die Rechte und Verpflichtungen anderer respektieren müssen, wenn wir
unser eigenes und das Glück anderer bewahren wollen. Wir wollen alles
tun, was in unserer Macht steht, um Kinder vor sexuellem Missbrauch zu
schützen und um zu verhindern, dass Paare und Familien durch sexuelles
Fehlverhalten entzweit werden. Wir wollen unseren Körper rücksichtsvoll
behandeln und unsere Lebensenergien (die sexuelle, den Atem, den Geist)
der Verwirklichung unseres Bodhisattva-Ideals widmen. Wir wollen uns der
Verantwortung voll bewusst sein, neues Leben in die Welt zu setzen, und
wir wollen die Welt, in die wir neue Wesen setzen, zum Gegenstand
unserer Meditation machen.
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Ratatouille
Einige Gedanken zu einem der schönsten Filme der vergangenen Jahre.
Er demonstriert überdeutlich die unabschätzbaren Vorteile der Wahrheit. Selbst wenn du denkst, es ist total verrückt und wird alles zerstören, das Leben, die Liebe, jeder wird sich abwenden, der Ruf ist zeitlebens ruiniert, so ist und bleibt es doch die Wahrheit und alles, was mit ihr besteht, ist absolut echt und ohne Einschränkungen zu uns passend.
Aus einer Lüge entstehen naturgemäß weitere. Erst belügt man andere, am Ende sich selbst. Will ich für etwas oder als jemand bewundert oder geliebt werden, das oder der ich gar nicht bin?
Ist diese Lüge auch noch so angenehm und mit Vorteilen behaftet, so stillt es doch die Bedürfnisse einer anderen, ausgedachten Person, nicht aber meine.
Das ganze Leben mutiert zu einer Lüge oder anders ausgedrückt, zu einer Illusion.
Ich habe gelogen und die Wahrheit gesagt. Letzteres habe ich in meinem ganzen Leben noch nie bereut, nur manchmal habe ich damit zu lange gewartet.
Das Ergebnis ist immer ausnahmslos echt, die damit verbundenen Gefühle sind echt und ich kenne nichts, womit dieses reale Glück auch nur ansatzweise vergleichbar wäre.
Er demonstriert überdeutlich die unabschätzbaren Vorteile der Wahrheit. Selbst wenn du denkst, es ist total verrückt und wird alles zerstören, das Leben, die Liebe, jeder wird sich abwenden, der Ruf ist zeitlebens ruiniert, so ist und bleibt es doch die Wahrheit und alles, was mit ihr besteht, ist absolut echt und ohne Einschränkungen zu uns passend.
Aus einer Lüge entstehen naturgemäß weitere. Erst belügt man andere, am Ende sich selbst. Will ich für etwas oder als jemand bewundert oder geliebt werden, das oder der ich gar nicht bin?
Ist diese Lüge auch noch so angenehm und mit Vorteilen behaftet, so stillt es doch die Bedürfnisse einer anderen, ausgedachten Person, nicht aber meine.
Das ganze Leben mutiert zu einer Lüge oder anders ausgedrückt, zu einer Illusion.
Ich habe gelogen und die Wahrheit gesagt. Letzteres habe ich in meinem ganzen Leben noch nie bereut, nur manchmal habe ich damit zu lange gewartet.
Das Ergebnis ist immer ausnahmslos echt, die damit verbundenen Gefühle sind echt und ich kenne nichts, womit dieses reale Glück auch nur ansatzweise vergleichbar wäre.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Montag, 17. September 2012
Gesunde Milch?
"Die Milch-Lüge" (Doku, 45min)
Weiterführende Informationen:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Milch.xml
http://www.peta.de/milch
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch.html
Welt der Wunder - Milch macht krank:
http://youtu.be/Z7M-3X7Q9Uc
Samstag, 4. August 2012
Montag, 30. Juli 2012
Donnerstag, 12. Juli 2012
Gedanken, mein innerer Spiegel
Wenn ich einen Menschen liebe, verurteile ich ihn nicht für das, was er tut.
Sanft und liebevoll beobachte ich
und freue mich aufrichtig, wenn es meiner Liebe gut geht.
Denn das ist die höchste Erfüllung - die Geliebten im Glück zu sehen.
Sollte das mit mir nicht möglich sein, trete ich zurück
und gebe sie frei.
Dienstag, 5. Juni 2012
Die Methode
Diese Liste ist geeignet, um andere erfolgreich zu drangsalieren.
Die größtmögliche Wirkung dieser Techniken entfaltet sich natürlicherweise
in persönlichen Gesprächen mit einem Partner.
Schweigen, wenn der andere etwas fragt.
Reden, wenn der andere etwas sagt.
Immer instinktiv wissen, was der andere sagen will.
Wenn man weiss, was der andere sagen will, am besten direkt unterbrechen.
Dabei möglichst viele Vermutungen aufstellen.
Je absurder eine Vermutung, umso eher ist sie wahr.
Bei Wahrheiten sofort entsprechend reagieren, nur in Ausnahmefällen nochmal nachfragen.
Eigene Fragen dann aber so stellen, als wären es Feststellungen. Diese sollten dabei möglichst das
Gegenteil dessen, was der andere sagen wollte, zum Ausdruck bringen.
Fragen des anderen am besten ignorieren und etwas ganz anderes erzählen.
Aus Prinzip jeder Bitte mit einer Gegenforderung begegnen.
Auf etwas, was der andere nicht will, solange bestehen, bis der sich dazu bereit erklärt.
Dann gekränkt ablehnen, weil der andere es ja eh nicht will.
Mit etwas X-Beliebigen unzufrieden sein.
Bei Unzufriedenheit etwas Gemeines tun oder solange schnauzen bis der andere die Geduld verliert und auch schnauzt. Dann entsetzt darauf reagieren.
Wenn "das Gespräch" dem anderen irgendwann sinnlos erscheint und er schweigt, die eigenen Fragen ausdauernd wiederholen.
Grundsätzlich radikal verallgemeinern: Das interessiert dich also nicht. Interessiert dich überhaupt noch etwas?
Alternativ zum Unterbrechen des anderen, kann auch mit verschränkten Armen laut ausgeatmet werden.
Das ist subtiler, dafür jedoch nicht weniger effektiv.
Besonders in wichtigen Gesprächen möglichst schnell, leise und undeutlich sprechen.
Erst nach mehrfachen Bitten einmal kurz lauter oder deutlich sprechen, dann aber gleich wieder flüstern und nuscheln.
Freitag, 18. Mai 2012
Tausche Vergangenheit für Gegenwart, Teil 4
Das Gesetz der Leere
Denk mal nach...
...ob du dir angewöhnt hast, nutzlose Dinge zu sammeln, weil du sie, vielleicht ja eines Tages, mal brauchen könntest?
...ob du dir angewöhnt hast, Geld anzuhäufen, aber nicht auszugeben, weil du es vielleicht irgendwann in der Zukunft brauchen wirst?
...ob du dir angewöhnt hast, Kleidung, Schuhe, Möbel, Geräte und andere Haushaltsgegenstände zu lagern, obwohl du sie schon lange nicht mehr benutzt hast?
...ob du dir tief in deinem Inneren angewöhnt hast, an Vorwürfen, Groll, Traurigkeit, Angst und dergleichen, festzuhalten?
Tu es nicht. Du handelst gegen dein Wachstum!
Es ist wichtig, Raum zu schaffen, eine Lücke, um neuen Dingen zu erlauben, in dein Leben zu kommen.
Es ist wichtig, dass du alle nutzlosen Dinge in deinem Leben und in dir selbst loslässt, um Wachstum und Wohlstand annehmen zu können.
Die Kraft dieser Leere ist jene, die alle deine Wünsche aufnimmt und anzieht.
Solang du dich an alte, nutzlose Gefühle klammerst, materiell oder emotional, wird kein Raum sein für neue Möglichkeiten.
Dinge müssen fließen.
Reinige deine Schränke, deine Garderoben, deinen Arbeitsbereich, die Garage...
Gib weg, was du nicht mehr benutzt....
Die Angewohnheit alles Nutzlose behalten zu wollen, fesselt dein Leben.
Es sind nicht die Gegenstände die du behälst, die dein Leben stagnieren lassen. Es ist die Einstellung zum "Behalten" an sich.
Wenn wir festhalten, sind wir im Wollen, im Mangel.
Wir glauben, dass es morgen fehlen könnte, und dass wir nicht mehr in der Lage sein werden, unsere Bedürfnisse zu stillen.
Mit dieser Idee sendest du zwei Botschaften an dein Gehirn und dein Leben:
Dass du dem Morgen nicht vertraust.
Und du denkst, dass das Neue und das Bessere nicht für dich gedacht sind.
Deshalb heiterst du dich selbst damit auf, was du alles an Altem und Nutzlosem gesammelt hast.
Werde los, was seine Farben und seine Helligkeit verloren hat.
Lass das Neue in dein Heim kommen...
...und in dich selbst. Aus diesem Grunde, nachdem du das hier gelesen hast...
Behalte es nicht...
Lass es fließen...
Möge Wachstum und Friede dich bald erreichen.
Amen.
(Text: "The Principle of emptiness" by Joseph Newton)
Montag, 26. März 2012
Fuzzi-Logik und Pantüffel
Wieder habe ich großes Stück Freiheit gewonnen. Die Zahl derer, deren Geburtstage mir ganz gewaltig über den Buckel rutschen können, hat sich erfreulich vergrößert. Und das in Zeiten, in denen manche nonstop-connected durchs "Leben" stiefeln. Ich lächle über alle diese Leute mit ihren hochmodernen Ablenkungsprodukten, die irgendwann mal sehr allein und verballhornt in ihrem Kämmerlein sitzen und darüber grübeln, was das für ein komisches Gefühl ist, wenn sich niemand für sie interessiert. Dabei ist es nur das Resultat ihrer eigenen Ignoranz. Oder sollte ich es mit Reizüberflutung betiteln? Nein, denn wie die meisten Probleme ist auch dieses hausgemacht. Ade ihr Liberalen, hallo Freiheit!
Dann gratuliert euch in Zukunft selbst, ihr nutzlosen Honks, meine Freunde waren bei mir.
Dann gratuliert euch in Zukunft selbst, ihr nutzlosen Honks, meine Freunde waren bei mir.
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